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Fastenzeit

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Fastenzeit: Ideen für achtsame Tage zwischen Karneval und Ostern.

Karneval ist ein Brauchtum, mit dem ich nicht so viel anfangen kann. Um so mehr kann ich mit der Fastenzeit anfangen. 40 Tage, die einladen die eigene Achtsamkeit zu schulen.

Wir leben in den westlichen Industrienationen in einer absoluten Überflussgesellschaft. Freiwilliger Verzicht kann hier ein echter Segen sein. Wir übertreiben es einfach mit unserem Konsum auf allen Ebenen.

Wir essen länger, als wir eigentlich Hunger haben. Wir kaufen mehr, als wir wirklich brauchen. «Wir sind ständig online, obwohl wir gar keine wertvollen Informationen gewinnen». (Gerald Hüther «Wir informieren uns zu Tode»)

In der Fastenzeit sagen wir bewusst zu dem Einen und / oder Anderen «Nein».

Ganz nebenbei ist dieses «Nein» ein «Ja» für etwas anderes.

Ostern ist im christlichen Glauben das höchste Fest des Kirchenjahres. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung, um sich auf dieses Fest vorzubereiten.

Die Fastenregeln waren in der Vergangenheit sehr streng

  • es wurde auf Genussmittel verzichtet

  • an Fastentagen durfte nur eine Hauptmahlzeit gegessen werden

  • morgens und abends gab es nur eine leichte Stärkung

  • Aschermittwoch und Karfreitag war nur eine Mahlzeit erlaubt

  • Fleischgenuss war verboten

  • Hochzeiten, Feste und Tanz waren ebenfalls verboten

Diese Zeiten sind längst vorbei. Trotzdem finde ich die Fastenzeit eine wundervolle Tradition, um sich bewusst im Verzicht zu üben.

Der bewusste Verzicht ist definitiv eine Bereicherung.

In diesem Jahr geht die Fastenzeit vom 22.02 bis 08.04.2023.

Ich habe ein paar Ideen, wie wir diese Zeit achtsamer gestalten können.

Meine aktuellen Favoriten:

Ich faste Kaffee und Alkohol und das Wort «schnell noch…» und übe mich in Dankbarkeit für das Verweilen dürfen…

Und was fasten Sie ?

Nahrungsbestandteile oder fasten Sie sogar Lebenseinstellungen ?

Ideen und Beispiele wären:

  • 40 Tage frei von Backwaren à Obst und Gemüse

  • 40 Tage frei von E-Nummern à keine Fertigprodukte, sondern frisch kochen

  • 40 Tage frei vom «sitzenden Lebensstil» à alle 90 Minuten Bewegungseinheiten einlegen

  • 40 Tage frei von «Ja, aber…» à keine Rechtfertigungen für nicht getroffenen Entscheidungen

  • 40 Tage frei von «ich sollte, ich müsste, ich hätte» à den doofen Konjunktiv streichen

  • 40 Tage frei von Bequemlichkeit à Velo statt Auto, Treppe statt Lift

  • 40 Tage frei von «Ungeduld und Mecker» à Nachsicht und Lob verteilen

  • 40 Tage frei von Kaffee / Alkohol à Kräutertee / Wasser

Es ist denkbar, nur eine Idee aufzugreifen, um die Zeit achtsamer zu gestalten.

Sie können auch zwei zueinander passende Ideen mit einander kombinieren.

Auf jeden Fall zeigt schon die kleinste Veränderung die grösste Auswirkung… auch in Bezug auf das Januar-Thema « Körperzusammensetzung und Stoffwechsel».

Und hier gibt die Tanita-Waage wertvolle Unterstützung.

Das heisst, Ziel kann sein, Gewohnheiten ändern, Routine aufbrechen und andere Verhaltensformen zu etablieren.

Dies braucht allerdings eine Entscheidung und Strategien und Durchhalten über mehrere Wochen.

Nehmen Sie Kontakt zu mir auf und ich unterstütze Sie und zeige Ihnen, wie Sie durchhalten.

Auch bin ich neugierig, falls Sie keine Unterstützung brauchen, was Sie fasten.

Ich freue mich auf jeden Fall, von Ihnen zu hören.

Ich wünsche Ihnen eine tolle Fastenzeit

Herzliche Grüsse

Marlies Horn

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